Grunatan, der Grunzende
Grunatan, unserer schwalbenbauchiges Mangalitzaschwein ist ein Geschenk unserer Nachbarn zum 50er meines Vaters.
Der Name Grunatan ist lautmalend und leitet sich vom germanischen Wort grunnatjan (was soviel wie grunzen bedeutet) ab.
Wir bieten ihm ein artgerechtes Leben im Garten, in dem er sich sauwohl fühlt und den er schon kräftig umgepflügt hat. Sein dichtes, gelocktes Haar, verbunden mit einer blau-schwarz-pigmentierten Hautoberfläche, lässt ihn den Sommer wie auch den Winter im Freien genießen.
Grunatan unterhält sich hauptsächlich mit Rindern, Ziegen, Kaninchen und Laufenten, doch ist nun auch eine Artgenossin, Neala, auf unseren Hof gekommen, sodass schon bald im Chor gegrunzt wird, haben sich die beiden erst einmal zusammengerauft.
Neala, keltisch „die Siegerin“
Sie ist ein Geschenk von der Klasse meines Vaters zum Schulabschluss 2009.
Unsere blonde Mangalitzadame ist sehr gelehrig und sportlich, frisst am liebsten Gras, Apfel und Getreide, macht „Sitz“ und geht mit spazieren.
Mit Grunatan unterhält sie sich noch hauptsächlich durch den Zaun, weil er sie als Partnerin in seinem Gehege noch nicht so richtig akzeptiert.
Aber Neala ist ohnehin damit beschäftigt, Bhera den Rang des Hofhundes streitig zu machen.
Ein gewöhnliches Schwein will sie offensichtlich nicht sein.